Intuitives Schreiben mit 1 magischen Zutat (die den Unterschied macht!)

Intuitives Schreiben mit der magischen Zutat, die nix kostet. Kann (wie bei mir) tatsächlich Wunder bewirken!

40 Jahren Fehldiagnosen. Hunderte Behandlungsversuche. Das beschreibt mein Leben. Jeden Tag Körpersymptome, krank und kränker geworden sowie den Stempel von Ärzten verliehen bekommen: Ihnen ist doch nicht mehr zu helfen!

Mit Ü50 dann endlich die richtige Diagnose: ADHS und eine Posttraumatische Belastungsstörung. Humor und das Schreiben haben mich über die Zeit gerettet. Nach diesen Jahrzenten schrecklicher Erfahrungen kann ich sagen: Das intuitive Schreiben mit der magischen Wunderzutat Humor war mein persönlicher Gamechanger!

Warum Humor beim intuitiven Schreiben den entscheidenden Unterschied macht, erklärt dieser Artikel.

Du möchtest Ängste und Alltagssorgen besser bewältigen durch  humorvolles intuitives Schreiben?

Schreibe dir Ängste einfach von der Seele gemäß des Mottos: Humor statt Horror. fürs Du suchst eine kurze Anleitung intuitive Schreiben zuzüglich einer ersten Übung?

Fakt #1 intuitives Schreiben: Die wichtigste Regel - es gibt keine!

Oder anders gesagt: Du schreibst dich glücklich, weil du mal so richtig schön grenzenlos (fantasievoll-lustig) die Sau rauslassen kannst!

Dadurch werden Grenzen spielerisch verschoben oder gar gesprengt. Du tauchst komplett ab, alles ist erlaubt, du kannst dabei herumspinnen wie ein kleines Kind, ohne Regeln oder Tabus. Das fördert neue neuronale Verknüpfungen zwischen den Hirnarealen. Dein Gehirn guckt dabei freiwillig über seinen klitzekleinen Tellerrand hinaus. Das bringt erfrischende Klarheit sowie neue Blickwinkel.

Das intuitive Schreiben fungiert als Dolmetscher zwischen Herz und Gehirn. Das war ein umgangssprachliches Bild. Es unterstützt das Zusammenspiel von Betriebssystem 1 und 2 in unserem Kopf, was gleichbedeutend damit ist.

Streng genommen ist die Klassifizierung dieser beiden Systeme aber auch nur eine Metapher und existiert gar nicht real. Da die Sache mit unserem Gehirn jedoch viel zu kompliziert ist, um sie zu begreifen, bedienen sich sogar Experten solcher metaphorischen Hilfsmittel. Die der beiden Systeme stammt von Daniel Kahnemann.

Am besten geht es uns Menschen, wenn die Gehirnsysteme vorzüglich miteinander kommunizieren. Das tun sie, wenn Flow im Spiel ist. Und der lässt sich hervorragend durch Humor, Kreativität (Fantasie), Irritation (Absurdität) erzeugen >> ergo: durch humorvolles intuitives Schreiben!

Fakt #2 intuitives Schreiben: Die Kraft der Intuition

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Der Verstand kann nicht gleichzeitig eine Rechenaufgabe lösen und einen Vortrag darüber halten, wie sich eine Raupe in einen Schmetterling verwandelt. Immer schön dem Lichtstrahl nach. So funktioniert das bei ihm. Der Vorteil dabei: die hohe Präzision. Das bewirkt jedoch, dass wir Schwierigkeiten haben, über unseren eigenen klitzekleinen Tellerrand hinauszugucken.

Die Intuition ist dafür eher ungenau unterwegs, kann aber viel weiter schauen als der Verstand. Sie sieht also nicht nur den Lichtstrahl, sondern den gesamten Raum drumherum. Das macht sie, indem sie auf einen riesigen Datenspeicher zugreift. Das hat seinen Sinn, denn ihr Job ist es, Millionen Sinneseindrücke pro Sekunde zu verarbeiten. Ihren Zauber schöpft sie aus Wissen und Erfahrung. Daraus resultieren teils auch Vorahnungen, Eingebungen und Co.

Ohne den Verstand kann die Intuition jedoch auch keine intuitiven Wunder vollbringen, eher das Gegenteil! Im Fazit ist die Intuition eine super Sache, funktioniert aber nur im Zusammenspiel mit dem Verstand richtig gut. Wir sind jedoch überwiegend so geprägt, dass wir alles mit Denken und dem Verstand lösen wollen. Die Kraft der Intuition kann aber nur dann wirken, wenn wir sie wieder wahrnehmen lernen. Und dafür eignet sich das intuitive humorvolle Schreiben ganz wunderbar!

Fakt #3 intuitives Schreiben: Humor als magische Zutat

Warum Humor beim intuitiven Schreiben so zentral wichtig ist, verrät ein erneuter Blick ins Oberstübchen:

Das Gefühl von Spaß entsteht  immer dann, wenn Körper und Gehirn machen dürfen, was sie wollen (und am besten können). Flow ist Spaß und beide Gesellen lieben ihn, auch wenn das Gehirn Spaß nicht verstehen kann. Der Körper allerdings schon, denn er erinnert sich daran, dass er das gut fand, wenn er Spaß schon mal erlebt hat. Irgendwo in einer unbewussten Schublade ist die Erinnerung daran abgelegt. Sie wird wachgerüttelt, wenn wir diese Fähigkeit neu trainieren.

Für den Alltag bedeutet das ganz simpel: Immer schön schauen, dass dein Gehirn im Flowmodus  anstatt im Stressmodus ist. Je öfter du das machst, desto mehr trainierst du diese Fähigkeit. Dazu braucht es keine komplizierten Methoden. Die simpelste Lösung dafür ist: Humor, Kreativität (Fantasie) oder Irritation (Absurdität) – und das lässt sich mit dem intuitiven Schreiben wunderbar im Trio praktizieren!

Humor oder Kreativität oder Irritation ruckeln das Gehirn gewissermaßen wieder ein, wenn es ein bissel in Stress kommt. Vor allem Humor ist beim reinen Tagebuchschreiben halt einfach nicht mit an Bord. Aus meiner Erfahrung – auch mit vielen Workshopteilnehmern – ist Humor der entscheidende Gamechanger beim intuitiven Schreiben, der Erstaunliches bewirkt. Immer wieder!

Fakt #4 intuitives Schreiben: Es ist sehr heilsam und hat keine Risiken oder Nebenwirkungen

Was passiert beim intuitiven Schreiben genau im Hinblick auf unangenehme Gefühle? Sind sie da, bekommt der Sympathikus vom autonomen Nervensystem einen Schubs. „Hey Kumpel, bring das mal wieder in Ordnung“, lautet dann an ihn die Order.

Und das ist im Grunde auch sein Hauptjob: Er soll dafür sorgen, dass wir uns schnell wieder super fühlen, wenn wir das gerade nicht tun. Damit das passieren kann, wird eine Kettenreaktion in uns angestoßen. Die Order wird danach umgehend weitergeleitet an den Körper. Der bereitet sich mit Veränderung des Herzschlags und Blutdrucks, der Atmung und vielen anderen Anpassungsvorgängen darauf vor, was kommen könnte.

„Kampf oder Flucht?“, fragt er sich und bis das Nervensystem sich endgültig für einen der beiden Wege entschieden hat, gehen wir erst mal in den Freeze-Modus über. Dass sich das Nervensystem in dem Zustand befindet, merkst du daran, dass du angespannt, aufgeregt, ängstlich oder gestresst bist.

Im Zustand doofer Gefühle oder im vegetativen Zustand zwischen „Ich überlege noch“ und „Hab mich final für doof entschieden“ kannst du dich quasi wieder glücklich schreiben. Und das funktioniert tatsächlich!

Das liegt am kontrollierten Parasympathikus. Wenn er beim autonomen Nervensystem zugange ist, fühlt sich das komplett anders an als beim Sympathikus. Er ist ein äußerst entspannter Chef und überlässt allen Beteiligten das Feld – ohne ihnen groß dreinzureden. Jeder kann tun, was er will. Vom Gehirn bis zum Körper. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mich bitte gern so für den Rest meines Lebens fühlen wollen. Weil da null Komma null Stress zu spüren ist und kein einziges doofes Gefühl aufkommt. Nicht mal der Freeze-Modus, sondern allseits eitel Sonnenschein in dir drin.

In solchen Momenten sind wir rundum entspannt, sehr zugänglich für kreative, effektive Ideen und zur Lösungsfindung für Alltagsprobleme. Daher ist intuitives Schreiben auch ein wunderbares Selbstcoachingtool bei Ängsten und Sorgen, Traurigkeit, zur Verarbeitung eines Traumas, zur Stärkung des Selbstwerts usw.

Humorvolles intuitives Schreiben bringt dich in diesen Zustand. Und das finde ich schon eine wirklich tolle Sache!

FAZIT:

Willst du glücklich und zufrieden sein, gibt es ergo keine komplexen Theorien, sondern nur eines zu beachten:

Halte dein Gehirn im Flow bzw. bringe es wieder in den Flow. Das zapft den körpereigenen Hormoncocktail auf positive Weise an.

Viele versuchen, Gleiches durch den Konsum von Kaffee, Alkohol, Nikotin oder Amphetamine zu erreichen. Sie suchen Entspannung, Beruhigung, Enthemmung oder Konzentration, Fokus oder ein unvergleichliches Hochgefühl. Humorvolles intuitives Schreiben erzeugt diese Zustände von allein – ohne Risiken oder Nebenwirkungen und jederzeit verfügbar als eigene Ressource.

Abschließend noch mal die wichtigsten FAQ zusammengefasst:
Wie geht intuitives Schreiben?
  • Mit Stift und Papier oder am Rechner
  • Nichts denken, sondern einfach drauflosschreiben
  • Es gibt kein richtig oder falsch und auch keine Regeln
  • Schreibe, wann immer du willst, im Umfang, wie du willst
  • Intuitives Schreiben ohne Humor, Kreativität (Fantasie) und Irritation (Absurdität): Notiere einfach deine Gedanken
  • Intuitives Schreiben mit Kreativität (Fantasie) und Irritation (Absurdität): Schreibe lustige, absurde kurze Geschichten (= fantasievoll Herumspinnen wie ein kleines Kind) >> BEISPIEL ANSEHEN AUS DER IMPRO-SCHREIBEREI (2-Monatsprogramm heiteres intuitives Schreiben im 1:1-Ping-Pong-Format)
  • Nutze zum Schreiben einen entspannten Moment und genieße diese me-time

Beim automatischen Schreiben schreibst du eine bestimmte Zeit lang schnell herunter – ohne nachzudenken. Gedankenkritzel quasi mit Stift und Papier oder am Rechner. Es müssen keine vollständigen Sätze sein.

Es ist eine Facette des intuitiven Schreibens, unterscheidet sich vom intuitiven Schreiben mit den Elementen Humor, Kreativität und Irritation in wichtigen Details jedoch erheblich.

Probiere hier einfach aus, was dir am meisten liegt.

Ja, es gibt eine Menge Kurse. Online wie offline und in jeglicher Couleur. Intuitives Schreiben hat viele Facetten und zu jeder davon wirst du einen Kurs finden.

Wenn du das intuitive Schreiben mit Humor, Kreativität (Fantasie), Irritation (Absurdität) sowie einem hohen Spaßfaktor ausprobieren willst, lade ich dich ein in meine Impro-Schreiberei – 2 Monate lang, freie Zeiteinteilung, von zu Hause aus.

Im Netz wirst du eine Menge Tipps und Anleitungen finden, die dir das intuitive Schreiben erklären. Vieles ähnelt sich dabei, manches unterscheidet sich jedoch auch. Je nachdem, welche Facette des intuitiven Schreibens dabei angeleitet wird.

Die Erfahrung zeigt allerdings: Wenn du ein gutes Bild bekommen und den fantastischen Sog dabei spüren willst, probiere es gemeinsam mit einer Expertin / einem Experten aus. Manche bieten dafür Schreibabende für wenig Geld. Ich habe dafür eine kostenfreie Variante per Zoom. Dabei kann ich dir meine Methode der heiteren Impro-Schreiberei in einer abgespeckten Version zeigen (und fühlen lassen!). Maile mir dazu HIER und wir vereinbaren einen Termin.

Wissenschaftler bestätigen die unglaubliche Kraft der Intuition längst.

Trotzdem vertrauen wir unserem Verstand meist viel mehr. Dabei kann er deutlich weniger Informationen gleichzeitig verarbeiten als die Intuition.

Ihre Fähigkeit ist daher kein Orakel, kein Hokuspokus, sondern coole Quelle für gute Ideen. Manchmal erhalten wir gar Antworten auf Fragen, die wir gar nicht gestellt haben. Sie beschert uns Geistesblitze, Vorahnungen und dieses untrügliche Gespür, dass sich etwas richtig oder falsch anfühlt. Das intuitive Schreiben ist ein simples Werkzeug, deine Intuition zu schulen.

Häufig befinden wir uns im getakteten Funktionier- und Denkmodus. Wir funktionieren und wir denken. Beides ziemlich viel. Intuition aber hat mit Körperwahrnehmung und Fühlen zu tun. Denn unterm Strich ist Intuition das, was der Körper dem Gehirn als stimmig rückmeldet. Dein Körper ist schlau!

Du darfst also wieder fühlen lernen, was dir guttut (und was nicht!). Wenn du sehr verkopft bist und dir antrainiert hast, zu funktionieren, braucht es wie im Trainingslager einfach wieder ein bissel Übung in die andere Richtung.

Das intuitive Schreiben schafft dafür den nötigen Rahmen durch Impulse – lässt jedoch gleichzeitig die nötige Freiheit, die es dazu braucht. Ähnlich wie bei der Hypnotherapie. Schreibst du ergo regelmäßig intuitiv, schulst du deine intuitive Wahrnehmung neu.

Intuitives Denken geschieht unbewusst und hat mit Logik oder Analyse rein gar nichts zu tun, sondern wesentlich mehr mit Fühlen (siehe die beiden vorherigen FAQ-Punkte).

Wenn man so will, ist humorvolles, fantasievolles intuitives Schreiben ein sichtbares Ergebnis des intuitiven Denkens. Ich schreibe übrigens alle meine Romane so – ohne Konzeption, ohne Plotten, ohne nix – einfach drauflos. Die Folge dessen: Geistesblitze sowie extrem hohe Ideenvielfalt. Beides ist nicht nur beim Romanschreiben ein echter Gamechanger, sondern auch im Alltag, wenn gute Lösungen für Herausforderungen gebraucht werden. Diese kommen garantiert nicht durch exzessives Nachdenken über dich. Sie brechen eher rein intuitiv über dich herein, wenn du aufhörst, zu denken.