Warum viele Autorencoachings deinen Schreiberfolg verhindern (5 Gründe!)

Erfolgreiches Autorencoaching - das Wesentliche vorab:

Die wichtigste Regel beim Autorencoaching: Es muss dich in den Flow, also in den Schreibfluss bringen, anstatt ihn zu verhindern.

Was braucht es für Flow? Loslassen!

Tausend Regeln beigebracht zu bekommen, ist das Gegenteil von Loslassen.

Wenn du nun die Wahl hättest zwischen berauschendem Höhenflug oder nicht enden wollendem Bergkraxeln, was wäre dir lieber?

Jeder schreibfreudige Laie schafft es, in 6 Wochen einen Roman zu schreiben (ohne Methodenküche und Regelwerk!) – mit dem richtigen Autorencoaching, das dir keine Regeln beibringt, sondern wie du diese allesamt aus deinem Kopf verbannen kannst.

5 Punkte, die bei vielen Autorencoachings kontraproduktiv sind:

  1. Du tauchst ab in die graue Theorie. 1001 Methoden und Prozesse liegen vor dir, die du verinnerlichen sollst. Das setzt dich unter Druck, weil du händeringend versuchst, ja alles richtig zu machen
  2. Wo landest du bei intensivem Denken? Im Verstand! Je mehr du denkst, desto weniger beschwingt kannst du schreiben. Die Folge: Schreibblockaden und Prokrastination.
  3. In der Theorie zu bleiben und nur schleppend vorwärts zu kommen, hält dich vom Erfolgserlebnis ab. Schade, denn die Glücksgefühle dabei sind schon echt genial!
  4. Autorencoaching als Onlinekurs. Das ist wie Bootfahren ohne Wind, Sonne, Wasser. Du ruderst und ruderst, anstatt in den Schreibsog zu kommen. Wo bleibt da die mitreißende Begeisterung, das Anspornen, Applaudieren, Rückmeldung geben, dich in der Spur halten?
  5. Viele Onlinekurse sind reichlich aufgebläht. Damit es nach ultraviel aussieht, das du fürs Geld bekommst. Heißt: Du wirst mit einem Haufen Zeugs bombardiert, das völlig unnötig ist, deinen Kopf aber noch mehr verwirrt und füllt. Die meisten Onlinekurse-Käufer machen ihre Kurse daher nie fertig. Schade für dein Buch, das so leider nie das Licht der Welt erblickt.

Du möchtest dir anschauen, welches Ergebnis ein Autorencoaching hat, das das Ziel vefolgt, Menschen in den Flow zu bringen?

Autorencoaching als Hindernislauf mit zwei gebrochenen Rippen?

Vor dem Autorencoaching ein kurzer Rückblick zum Hindernislauf, 6. Klasse. Startschuss, ich renne los zum ersten Hindernis: ein Sprungkasten, geht mir ungefähr bis zur Brust. Ich bleibe mit dem rechten Fuß hängen, plumpse auf der gegenüberliegenden Seite herunter wie ein nasser Sack und breche mir dabei zwei Rippen, autsch! Und das schon am ersten Hindernis!


So manches Autorencoaching bewirkt dasselbe: Es ist wie ein Hindernislauf! Allein zur Art des Plottens gibt es Dutzende Methoden und Theorien. Weiter geht’s damit, wie Dramaturgien und Spannungsbögen geschaffen werden. Dann natürlich die Frage: In der dritten Person oder Ich-Form schreiben? Und wie war das noch mal mit Ausformen der Charaktere?


Zwei gebrochene Rippen sind das Mindeste, was man sich bei diesen Theorie-Methoden-Hindernissen einfängt. Kein Wunder, dass dabei die gefürchteten Schreibblockaden hämisch um die Ecke schauen. Mein Gehirn würde da auch streiken.

Was, wenn es alle diese Theorien gar nicht braucht und viel einfacher geht?

Dutzende meiner Autorencoachings beweisen: Erstlingsautoren können ohne Theorien, ohne Vorbereitungen, ohne Regeln und Methoden nahezu auf Knopfdruck und mit purer Leichtigkeit sowie innerhalb kürzester Zeit einen Roman schreiben. Und zwar dann, wenn man sie intuitive Schreiben lässt anstatt Regeln zu pauken.

Cooler Schreibrausch: Autorencoaching im vollkommenen Flow

Rein intuitives Schreiben lässt Flow entstehen. Und Flow bedeutet wiederum völlige Hingabe in den Moment, dabei alles um sich herum vergessen. Das endet in einem faszinierenden Schreibrausch. Danach liest du deine Zeilen und denkst „Voll genial! Ich kann gar nicht glauben, dass ich das geschrieben habe.“ So geht es auch mir selbst nach inzwischen um die 40 verfassten Romanen immer noch. Intuitiver Schreibrausch bedeutet:

Diesen Lichtschalter knipst du  an, indem du einfach nicht zu viel denkst. Nicht an die Handlung, die Charaktere deiner Romanfiguren, den Verlauf, die Kapitel oder anderes. Du fängst simpel einfach mit dem ersten Satz an. Fokussiere dich lediglich auf diese eine Szene. Der Rest fließt dir wie von Zauberhand automatisch aus den Fingern.

„Keine Ahnung, wie das funktionieren soll, aber ich machs!“

Diesen Satz habe ich bereits Dutzende Male vor einem Autorencoaching gehört. Kein Mensch kann sich diese Magie vorab vorstellen oder wie es gelingen soll, quasi „einfach lustig verrückt drauflos“ zu schreiben – zumal, wenn man Laie ist und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.

Jedermensch kann auf diese Weise intuitiv schreiben. Es funktioniert sogar dermaßen unverschämt einfach, dass ich mich manchmal wundere, warum immer noch so viele höchstkomplizierte Schreibmethoden im Umlauf sind.

Der Zauber besteht darin, den bewertenden Verstand leise zu drehen und dich von der inneren Schreibstimme leiten zu lassen. Also kein

  • „Darf ich das so schreiben oder lieber anders?“
  • „Darf ich Füllwörter verwenden?“
  • „Kommt da ein Komma?“
  • „Liest sich das doof?“
  • “ Ist das zu derb, erotisch, verrückt, albern?“

Nichts von alledem! Mit einer einzigen lustigen Schreibübung vor Loslegen des eigentlichen Romanplots konnten bisher alle meine Autorencoachees hautnah fühlen, was damit gemeint ist. Danach hatten sie das Prinzip bereits verinnnerlicht und schrieben frisch fröhlich drauflos.

Zusätzliche Hürden, die du dir von vorneherein aus dem Weg räumen kannst:

Die Erfahrung beim Schreiben kommt beim Schreiben. Ich halte daher auch aus diesem Grunde nichts von diesen unzähligen Theorien, die man Erstlingsautoren einbläuen will. Probier doch einfach drauflos – wie früher als Kind. Experimentiere und gehe spielerisch auf Entdeckungsreise.

Dabei sammelst du praktische Erfahrungen. Diese stärken dich, da sie ein sichtbares Erfolgserlebnis mit sich bringen. Wie beim Laufen lernen. Erst schaffst du einen Schritt. Glücksgefühl hoch drei, also weierprobieren. Dann zwei, dann drei und irgendwann rennst du wie Speedy Gonzales durch die Welt.

Unnötige Hürde No. 1:
Warum gleich einen 300-Seiten-Roman angehen wollen beim ersten Mal? Ein 120-Seiten-Roman tut’s auch. Mit der intuitiven Vorgehensweise ist das für Laien in 6 Wochen zu schaffen – mit dem richtigen Autorencoaching!

Unnötige Hürde No. 2:
Erstlingsautoren wollen sofort bis ins kleinste Detail alles perfekt schreiben und richtig machen. Damit stehen sie sich selbst im Weg. Es fabriziert zudem massenhaft Schreibblockaden.

Ich erinnere:
Die Erfahrung beim Schreiben kommt beim flowigen Schreiben! Drauflos ist daher das Zauberwort.

Die Erfahrung zeigt:
In den nicht perfekten Basics sind Laien super in der Lage, ohne Vorbereitung, ohne Methodenküche, ohne Erfahrung rein intuitiv einen Romanplot zu schreiben.

Mein Rat:
Such dir einen guten Autorencoach. Schreibe dann die noch nicht zu 100 % perfekten Basics. Den Rest übernimmt dein Autorencoach anhand eines Feinschliff der feinen Details.

In dieser praktischen Drauflos-Variante lernst du sehr viel schneller und weitaus mehr (da praktisch!) als mit dem wadenkrampfigen perfektionistischen Schreiben, bei dem du ständig ins Stocken gerätst.

FAZIT:

Wahrscheinlich geht’s dir wie meinen anderen Autorencoachees, die sich vorab nicht vorstellen konnten, was da alles in ihnen steckt. Doch jedermensch ist in der Lage intuitiv schreiben. Unzählige ganz unterschiedliche Persönlichkeiten in meinen Autorencoachings sind der Beweis.

Merke:
Intuition ist eine von vier verhaltensbeeinflussenden Fähigkeiten des menschenlichen Gehirns. Du kannst auf diese Ressource daher beim Schreibprozess zugreifen, da du sie nicht lernen musst, sondern schon in dir trägst. Durch Prägungen wurde sie nur verschüttet. Ich zeig dir, wie du da wieder drankommst!