Selbstcoaching – klingt nach Freiheit, oder? Nach der Möglichkeit, dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, ganz ohne Coaches, die dir die Richtung weisen. In diesem Artikel erfährst du, wie du dich auf diese spannende Entdeckungsreise begibst – mit kreativen Methoden, Humor und dem Wissen, dass nicht jeder Weg für jeden funktionieren muss. Du darfst experimentieren!
Das Wichtigste in Kürze:
- Selbstcoaching ist individuell. Es gibt keine Schablonen. Teste aus, was für dich passt, und das darf auch gern unorthodox sein.
- Fragen sind der Schlüssel. Sie öffnen Türen zu neuen Perspektiven und Lösungen.
- Humor hilft. Wer sich selbst mit einem Augenzwinkern betrachtet, löst Blockaden oft leichter.
- Das innere Team verstehen. Deine inneren Stimmen arbeiten besser zusammen, wenn du sie einlädst, zu kooperieren.
Selbstcoaching mit Spaß zum Ausprobieren for free:
Endlich mal nichts mehr an dir optimieren oder „therapieren“ müssen und trotzdem vorankommen. Der Schreib-PingPong zu zweit ist eine der wenigen Methoden, bei der Veränderung „nebenbei“ passiert, während du Spaß hast!
Inhaltsübersicht
1. Was ist Selbstcoaching?
Selbstcoaching bedeutet, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ohne dass ein Therapeut oder Coach dir die Richtung vorgibt. Aber keine Sorge – das heißt nicht, dass du plötzlich perfekt sein musst. Es geht vielmehr um kleine, kontinuierliche Schritte in eine neue Richtung. Einfach mal schauen, was für dich funktioniert. Manchmal sind es nur unscheinbare Rituale, die dir helfen, dich neu auszurichten – wie ein innerer Neustartknopf, aber ohne nerviges Piepen.
Beispiel – mein eigenes Selbstcoaching:
Ich habe selbst eine beeindruckende Sammlung an Behandlungs-, Therapie-, Coaching- und Selbstcoachingversuchen hinter mir. Das Ergebnis? Genau null. Nada! Ich fühlte mich wie eine Versagerin, weil bei allen anderen die Methoden offenbar fruchteten – nur bei mir nicht. Erst mit über 50 kam die Erhellung, warum das nichts werden konnte: Ich wurde 40 Jahre fehldiagnostiziert. Und dann? Habe ich mich kurzerhand selbst geholfen – unorthodox, aber effektiv.
Das hat mich meinem Ziel „Mit sich im Reinen sein“ bzw. den Kopf frei bekommen ein großes Stück näher gebracht.
Mein persönliches Geheimrezept:
Intuitives Schreiben in Romanform plus eine gute Portion Humor.
Ergebnis:
Die reinste Magie! Und das zeige ich nun auch anderen Menschen, weil’s auf die Weise, wie ich das praktiziere, jedermensch hinkriegt – ohne Vorkenntnisse oder Erfahrung.
2. Wie funktioniert Selbstcoaching?
Diese Frage lässt sich nicht mit einem „One-Size-Fits-All“-Ansatz beantworten – weil, Überraschung: Jeder Mensch tickt anders. Drum kann’s auch keine pauschale Selbstcoaching Anleitung geben. Aber keine Sorge, so manches Prinzip hat sich bewährt. Du kannst das wie ein Baukastensystem nutzen.
- Selbstreflexion – Stell dir vor, du schaust in den Spiegel und fragst nicht nur, ob die Frisur sitzt, sondern auch: „Welche Gedanken blockieren mich grade, und wie krieg ich die auf die Startbahn für positive Veränderungen?“
- Kreativität – Sei bereit, auch mal Wege zu gehen, die nicht in der Bedienungsanleitung fürs Leben stehen. Unorthodox ist das neue effektiv.
Humor – Nimm dich selbst nicht so ernst. Lachen ist wie ein interner Reset-Button, nur ohne den „Huch, hab ich alles gelöscht?“-Panikmoment.
Manchmal reichen auch einfache Fragen, um dir auf die Sprünge zu helfen:
- „Was könnte ich jetzt tun, um meine Laune zu verbessern?“
- „Welche Mini-Maßnahme bringt mich weiter, ohne dass ich ein Drei-Wochen-Projekt draus machen muss?“
Und was bedeutet Selbstcoaching wiederum nicht?
- Dich ständig zu analysieren, bis dein Gehirn auf dem Niveau eines Steuerberatungsprogramms arbeitet.
Es geht darum, kleine, aber wirkungsvolle Impulse zu setzen. Diese sind wie Pixel in einem Bild: einzeln unscheinbar, aber zusammen ergeben sie ein völlig neues Muster in deinem Kopf. Lies dazu gern auch meinen Artikel 10 Regeln bei Angst.
3. Selbstcoaching-Methoden: Sei kreativ!
Im Selbstcoaching gibt es keine festgelegten Regeln. Wer sagt denn, dass du immer mit klassischen Tools wie „Selbstcoaching-Karten“ oder einem „Selbstcoaching-Übungen PDF“ arbeiten musst? Diese Hilfsmittel können nützlich sein, aber sie sind nur eine Option.
Manche Menschen finden Inspiration durch strukturierte Ansätze, andere bevorzugen kreative, unorthodoxe Selbstcoaching Übungen. Wichtig ist, dass du herausfindest, was zu dir passt. Daher gebe ich dir nachfolgend die ersten 8 Ideen an die Hand, auf die du so vielleicht gar nicht kommen würdest. So manchem helfen grade diese simplen Rituale.
1. Tanz dich frei
Es muss nicht immer ein intensives Workout sein. Einfach mal zur Musik tanzen, ohne dich um Schritte oder Aussehen zu kümmern, setzt kreative Energie frei und löst Stress. (Und übrigens, auch der Kopf tanzt mit!)
Beispiel:
Nora, eine junge Mutter mit wenig Freizeit, fand das Gefühl, in einem „Hamsterrad“ zu stecken, zermürbend. Doch sie kam auf die Idee, sich jeden Tag fünf Minuten Zeit zu nehmen und auf der Stelle zu tanzen. Ohne Musik. Ohne Ziel. Diese fünf Minuten brachten ihr nicht nur neue Energie, sondern halfen ihr, den Kopf freizubekommen.
2. Spaziergänge im „Märchenwald“
Geh nach draußen, ganz ohne Ziel. Aber, und jetzt kommt’s: Mach dir eine Geschichte aus der Umgebung! Wie würdest du dich fühlen, wenn der Baum plötzlich ein sprechender Riese wäre oder der Pfad dich in ein anderes Land führt? So kommst du nicht nur ins Grüne, sondern auch ins Träumen.
Beispiel:
Lars, ein IT-Experte, der sonst kaum vom Bildschirm wegkommt, entdeckte diese Methode, als er seinen Stresslevel reduzieren wollte. Eines Tages beschloss er, seinen Hund auszuführen und tat so, als wäre er ein Abenteurer in einem Fantasy-Roman. Das Ergebnis? Er fühlte sich weniger gehetzt und viel kreativer – und der Hund war auch begeistert.
3. Lachen als Meditation
Setz dich hin, schau in den Spiegel und versuche, ohne Grund herzhaft zu lachen. (Ja, das ist keine Verarsche – versuch es mal!) Das aktiviert deine Glückshormone und hebt die Stimmung.
Beispiel:
Petra, eine Krankenschwester, die oft mit schwierigen Patienten zu tun hatte, probierte die Methode während ihrer Mittagspause aus. Zuerst kam sie sich lächerlich vor, doch bald lachte sie wirklich aus tiefstem Herzen. Der Effekt hielt stundenlang an, und sie fühlte sich auf einmal viel entspannter bei ihrer Arbeit.
4. Die "Künstler-Methode"
Mach eine kleine Kunstaktion. Sei es Malen, Basteln oder Zeichnen – du musst kein Picasso sein, um zu merken, wie sehr es dich entspannen kann, dich einfach kreativ auszutoben.
Beispiel:
Tanja, die in der Buchhaltung arbeitete, kaufte sich spontan einen Block Aquarellpapier und ein Set günstiger Farben. Ohne Plan begann sie, Farben zu mischen und zu malen. „Das muss nicht gut aussehen, es soll Spaß machen,“ sagte sie sich. Mittlerweile ist das ihr wöchentliches Ritual zur Entspannung.
5. Kritische Stimmen konfrontieren
Stell dir vor, du stellst einen Stuhl vor dich und lässt jede deiner inneren Stimmen darauf Platz nehmen. Jedes Gefühl, das du hast – ob Freude, Angst oder Wut – bekommt seine eigene „Stimme“, und du darfst der Stimme mal Gehör schenken.
Beispiel:
Als Sabine vor einer schwierigen Entscheidung stand, fühlte sie sich komplett blockiert. Sie probierte die Methode mit dem „inneren Stuhlkreis“ aus und war erstaunt, wie klar die Stimmen plötzlich wurden. Die „ängstliche Sabine“ wollte Sicherheit, die „mutige Sabine“ wollte Risiko. Der Dialog half ihr, die beste Lösung zu finden.
6. Schreiben als Dialog
Du kannst dir auch ein einfaches Tagebuch anlegen, in dem du mit dir selbst sprichst. Stell dir vor, du schreibst einen Brief an dein zukünftiges Ich. Oder du schreibst einem inneren „Feind“ (wie der inneren Kritik) einen Brief und fragst: „Was will ich dir sagen?“
Beispiel:
Leo, ein Student, der oft mit Prüfungsangst kämpfte, begann, seine Gedanken in einem Brief an seine „zukünftige Version“ zu schreiben. Er stellte sich vor, wie er sich nach bestandener Prüfung fühlen würde. Die Angst schrumpfte jedes Mal ein Stück, wenn er diese Übung machte.
7. Fremde Perspektive einnehmen
Nimm ein Problem, das du hast, und überlege dir, wie ein totaler Fremder es lösen würde. Was würde ein Wissenschaftler sagen? Ein Kind? Ein sehr weiser Opa? (Spaß ist hier vorprogrammiert.)
Beispiel:
Jonas, ein Grafikdesigner, hatte ein kreatives Tief. Also fragte er seinen fünfjährigen Neffen, wie er ein langweiliges Design „aufpeppen“ würde. Die Antwort? „Mach alles in Regenbogenfarben!“ Jonas lachte – und tatsächlich brachte ihn diese Perspektive auf eine Idee, die seine Arbeit revolutionierte.
8. Das „Mikro-Abenteuer“
Such dir ein Abenteuer, das keinen Plan braucht: wie beim Wandern ohne Ziel. Geh einfach in die Natur, ohne zu wissen, wo du landest. Es ist nicht der große Plan, sondern die kleine Entdeckung, die Neues in dir wachruft.
Beispiel:
Elisa, eine Lehrerin, packte eines Tages nur einen Snack und ein Buch in ihren Rucksack und stieg in einen zufälligen Bus. Wo sie landete? An einem kleinen See, den sie nie zuvor gesehen hatte. Dieses spontane Abenteuer wurde zu einem ihrer liebsten Erlebnisse.
Du willst es lieber mit jemandem zusammen angehen? Dann wäre wäre ein Selbstcoaching Seminar vielleicht etwas für dich. Im Netz findest du massenhaft Angebote in jeder Fasson. Sofern du simple Selbsthilfe suchst, die sich nicht nach Selbstoptimierung anfühlt, ist womöglich mein Schreib-PingPong zu zweit etwas für dich – eine der wenigen Methoden, bei der Veränderung „nebenbei“ passiert, während du Spaß hast!
4. Selbstcoaching und Humor
Humor im Selbstcoaching bedeutet nicht, dass du ständig Schenkelklopfer produzieren sollt. Es geht um eine lebensbejahende Haltung. Denn die hilft dir, den Alltag und auch dich selbst mit einer Mischung aus Selbstironie und Gelassenheit zu begegnen. So findest du für herausfordernde Situationen oder schwierige Zeiten viel einfacher Lösungen und kommst schneller wieder in die Spur.
5. Warum Humor im Selbstcoaching so hilfreich ist
- Humor als Perspektivwechsel: Humor hilft dir, Situationen nicht nur aus der eigenen Sicht zu sehen, sondern sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Du wirst überrascht sein, wie viele Probleme sich plötzlich kleiner anfühlen, wenn du sie mit einem gewissen Augenzwinkern betrachtest.
- Selbstironie als Blockadenlöser: Humor befreit von starren Denkmustern und hilft dir, dich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Wenn du über dich selbst schmunzeln kannst, löst du emotionale Blockaden und nimmst dem Stress die Schärfe.
- Humor als stressreduzierendes Tool: Humor kann dazu beitragen, Schwermütigkeit und Frustration zu reduzieren. Wenn du die Dinge in einem anderen Licht siehst, können dich Herausforderungen nicht mehr so leicht umwerfen.
6. Wie du Humor im Selbstcoaching gezielt einsetzt
Humor ist nicht nur ein Lachmuskel, der nach Belieben aktiviert werden kann. Es ist eine Geisteshaltung, die dir hilft, auch schwierige Lebensphasen zu überstehen. Du wirst merken: Humor ist ein echter Schlüssel, der so manche verschlossene Tür öffnet. Und das Beste daran? Du musst nicht laut lachen, um den Humor zu spüren! Voilà – deine nächsten 7 unorthodoxen Selbstcoaching Übungen:
1. Das „Einen Schritt zurück“-Prinzip:
Stell dir vor, du bist mitten im Chaos – eine stressige Situation jagt die nächste. Anstatt dich von deinen Emotionen übermannen zu lassen, könntest du dir in diesem Moment sagen:
„Okay, was wäre das für eine Szene in einem Film? Und wie würde der Hauptcharakter darauf reagieren?“
Auf einmal fühlst du dich nicht mehr wie der Hauptakteur des Chaos, sondern wie der Regisseur, der das ganze Drama aus einer coolen Perspektive betrachtet.
Beispiel:
Angenommen, du stehst mit einer Tasse Kaffee in der Hand und fragst dich, wie du deine To-do-Liste jemals abarbeiten sollst. Anstatt dich in Frustration zu verfangen, sagst du dir:
„Gut, das ist der Moment, in dem der Held im Film entscheidet, auf den Knopf zu drücken, der alles neu startet.“
Und zack – du fühlst dich weniger überwältigt.
2. Selbstironie als Entspannungshilfe:
Wenn du merkst, dass du dich mal wieder in etwas verrennst, das total unproduktiv ist, versuche es mit einer Portion Selbstironie:
„Wow, das habe ich ja mal wieder meisterhaft versemmelt. Vielleicht mache ich das nächste Mal eine kleine Show daraus – Publikum inklusive!“
Diese Selbstironie hilft dir, deine Fehler weniger ernst zu nehmen und mit mehr Leichtigkeit durch Herausforderungen zu gehen.
Beispiel:
Neulich hat Marie eine E-Mail voller wichtiger Informationen gelöscht – und das kurz vor einer Präsentation. Nach einem kurzen Schockmoment sagte sie laut zu sich selbst:
„Super, Marie. Das war Oscar-reif. Vielleicht sollte ich meine Technik-Pannen demnächst live streamen!“
Mit einem Lachen setzte sie sich hin, rekonstruierte die Infos und brachte die Präsentation erfolgreich über die Bühne.
3. Das „Übertrieben-Visualisieren“-Spiel
Wenn du in einer schwierigen Situation steckst, versuche, dich selbst als Comic-Version zu sehen. Was würde die animierte, völlig überdrehte Version von dir tun? Vielleicht würdest du dramatisch stürzen, mit einer riesigen Schweißperle auf der Stirn und einem Gedankenblitz über deinem Kopf. Und plötzlich merkst du: So schlimm, wie es sich anfühlt, ist es eigentlich nicht.
Beispiel:
Paul hatte vergessen, den Geburtstagskuchen für seine Mutter zu bestellen. Statt sich vor Selbstvorwürfen zu vergraben, stellte er sich vor, wie sein Comic-Alter-Ego verzweifelt versucht, einen Kuchen in der Mikrowelle zu backen – explodierendes Mehl inklusive. Mit diesem Bild im Kopf konnte er schmunzeln, die Situation entspannen und in letzter Minute noch eine passende Alternative auftreiben.
4. Gedanklich lachen
Manchmal reicht schon ein leises Schmunzeln über eine absurde Idee, um den Stresspegel zu senken. Frag dich in schwierigen Momenten:
„Was würde ein schrulliger, älterer Mentor in einem Film jetzt dazu sagen?“
Beispiel:
Tobias hatte einen Fehler in einer Präsentation gemacht und war kurz davor, sich endlos darüber zu ärgern. Doch dann stellte er sich vor, wie ein weiser, humorvoller Ratgeber mit britischem Akzent ihm zuflüsterte:
„Ach Junge, das nennen wir Charakterbildung!“
Plötzlich wirkte der Patzer nur noch halb so schlimm.
5. Kleine humorvolle Rituale
Mach es dir zur Gewohnheit, schwierigen Situationen mit einem Augenzwinkern zu begegnen.
Beispiel:
Maria hat einen Lieblingsspruch: „Es gibt keinen schlechten Tag, der nicht mit einem albernen Tanz gerettet werden kann.“ Jedes Mal, wenn sie sich gestresst fühlt, macht sie ein paar absurde Tanzbewegungen, die sie zum Lachen bringen – selbst in der Kaffeeküche.
6. Fantasievoller Perspektivwechsel
Was wäre, wenn dein nerviger Chef ein außerirdischer Spion wäre, der heimlich die Menschheit studiert? Oder deine kaputte Waschmaschine eine Zeitreisemaschine? Albern? Klar. Effektiv? Absolut!
Beispiel:
Sophie war frustriert, weil der Zug Verspätung hatte. Sie stellte sich vor, dass der Zugführer eine geheime Mission für den Weltfrieden ausführte. Das half ihr, die Wartezeit mit einem Lächeln zu überbrücken.
7. Fehler feiern
Erfinde ein kleines Ritual, um Fehler zu „feiern“, anstatt dich darüber zu ärgern. Zum Beispiel: Jedes Mal, wenn dir etwas schiefläuft, klatscht du in die Hände und rufst: „Weltklasse! Wieder was gelernt!“
Beispiel:
Jonas ließ sein Handy ins Waschbecken fallen. Nach dem ersten Schreck rief er „Weltklasse!“ und begann zu überlegen, wie er die Situation retten könnte – anstatt sich stundenlang über sich selbst zu ärgern.
7. Fazit
Selbstcoaching ist keine Wissenschaft, sondern ein Abenteuer. Es gibt keine Garantien, aber jede Menge Möglichkeiten, dich selbst besser kennenzulernen und zu wachsen. Also, worauf wartest du? Dein innerer Coach steht schon bereit.
Du hast Bock auf ein unkonventionelles Selbstcoaching Buch? Kein Ratgeber, kein Sachbuch, keine Anleitung, sondern ich animiere dich darin mit 28 kleinen Übungen zum „Unfug machen“. Damit du die heitere Grundeinstellung in dein Leben integrieren kannst. Denn die verändert bombastisch viel im Alltag. Dein Gehirn wird’s lieben, und das ist der Anfang von bergauf.
8. FAQ zum Thema Selbstcoaching
1. Was ist das wichtigste Element beim Selbstcoaching?
Das wichtigste Element ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Sie hilft dir, deine inneren Blockaden zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Stell dir Fragen wie: „Was genau hält mich zurück?“ oder „Welche kleinen Schritte bringen mich weiter?“ Reflexion bedeutet nicht, dich zu zerdenken, sondern klarer zu sehen. Ein Schuss Humor kann dabei Wunder wirken: Er nimmt dem Prozess die Schwere und macht Veränderungen leichter.
2. Was bringt Coaching wirklich?
Coaching – auch in Eigenregie – bringt dir Klarheit. Es hilft, Gedanken und Gefühle zu sortieren und neue Perspektiven zu entwickeln. Dabei geht es weniger um schnelle Lösungen, sondern um kleine Impulse, die nachhaltige Veränderungen anstoßen. Ein gutes Selbstcoaching lässt dich bewusster handeln, anstatt nur auf Autopilot durchs Leben zu laufen.
3. Was ist die Selbstcoaching-Methode?
Die Selbstcoaching-Methode ist kein festgelegtes Verfahren, sondern ein individueller Ansatz, der dir hilft, durch Selbstreflexion, Kreativität und kleine Änderungen im Alltag Lösungen zu finden. Dabei kannst du verschiedene Tools und Methoden ausprobieren, wie beispielsweise das Führen eines Tagebuchs, kreative Visualisierungen oder humorvolle Perspektivwechsel. Es geht darum, die Methoden zu finden, die dir persönlich am meisten bringen, und dabei offen für Neues zu bleiben. Jeder Schritt, auch kleine, unorthodoxe, kann dabei zu deinem Wachstum beitragen.
4. Das innere Team einfach erklärt
Das innere Team ist ein Modell, das hilft, die verschiedenen inneren Stimmen und Persönlichkeitsanteile besser zu verstehen. Jeder Mensch trägt viele „Stimmen“ in sich, die unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Meinungen vertreten – zum Beispiel die Stimme der inneren Kritikerin, des Mutigen, des Zweifelnden oder der Kämpferin. Diese Stimmen beeinflussen, wie wir Entscheidungen treffen und wie wir auf Herausforderungen reagieren.
Im Selbstcoaching geht es darum, diese inneren Anteile bewusst wahrzunehmen und miteinander in Dialog zu treten, um eine harmonische und produktive Zusammenarbeit zu ermöglichen. Indem du deinem inneren Team zuhörst und es einlädst, kooperativ zusammenzuarbeiten, kannst du Blockaden lösen und neue Lösungen für deine Probleme finden.
Hi, ich bin Uli – schnörkelfreie Frohnatur, erfahrene Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach. Außerdem hochbegabte ADHSlerin mit Posttraumatischer Belastungsstörung. Nach 40 Jahren Fehlbehandlungen half ich mir mit dem humorvollen intuitiven Schreiben selbst und habe bisher ca. 50 Bücher auf die Welt gebracht – für mich und andere.