Schreibstil verbessern: Bessere Texte durch ‚Break the rules‘

Deinen Schreibstil verbessern – das ist gar nicht so schwierig. Hast du jemals einen Text gelesen und gedacht: „Wow, das klingt einfach großartig!“? Diese Magie steckt in einem guten Schreibstil – und du kannst sie auch lernen! Es braucht keine trockenen Regeln, sondern Neugier, ein bisschen Mut und vor allem Spaß am Schreiben. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du das schaffst, ohne dich zu quälen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Deinen Schreibstil verbessern klappt dann richtig gut, wenn du nicht zu viele Regeln im Kopf hast.
  • Mit regelmäßigem Üben entwickelst du mit der Zeit von allein deinen ureigenen Stil.
  • Spielerisches Experimentieren und Pingpong-Schreiben helfen, authentisch zu bleiben.

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Maile mir 5 lustige Begriffe, die dir spontan einfallen. Ich mach daraus einen abgefahrenen Mini-Plot und sende ihn dir zurück. Wenn du magst, kannst du direkt anknüpfen und ihn direkt weiterspinnen. Das ist kreatives Schreiben pur!

Inhaltsübersicht

1. Was macht einen guten Schreibstil aus?

Dein Schreibstil ist wie dein Fingerabdruck – einzigartig und unverwechselbar. Aber wie kann man einen Schreibstil beschreiben? Stell dir vor, du bist ein Maler. Manche Texte sind klare Landschaften, andere impressionistische Explosionen aus Farben. Schreibst du nüchtern, poetisch oder sarkastisch? Schreibst du kurz oder verspielt? Die Kunst besteht darin, deine eigene Stimme zu finden. Und dafür lohnt es sich unbedingt, den eigenen Schreibstil verbessern zu versuchen.

2. Schreibstil verbessern: Wo fängt man an?

Wie geht das aber nun, den Schreibstil zu verbessern? Da gibt’s keinen magischen Trick, sondern nur die einfache Wahrheit: Übung macht den Meister. Doch wo anfangen? Ganz einfach: durch Schreibstil verbessern Übungen! Nur mit Übung wirst du dich wirklich weiterentwickeln. Also dranbleiben und regelmäßig schreiben. Und natürlich kannst du dasselbe auch mit einem Schreibcoaching als Startschuss des Ganzen erreichen.

3. Erste Schritte: 4 coole Übungen für einen besseren Schreibstil

Schreibstil verbessern

#1 Schreibstil verbessern durch Freies Schreiben:

Einfach hinsetzen und dich ohne Plan auf Entdeckungsreise begeben. Ja, das geht tatsächlich! Ich schreibe alle meine Romane auf diese Weise. Dein Verstand wird überrascht sein, welche Ideen plötzlich auftauchen, wenn du den inneren Kritiker ausschaltest. Das nimmt dir den Druck, Gedankenräume öffnen sich, die du vorher nicht kanntest.

Wenn ich selbst im Flow bin, kann ich gar nicht schnell genug tippen, so fließen mir die Worte aus den Fingern. Flow heißt, du vergisst alles um dich herum und gibst dich völlig dem Moment des Schreibens hin.

  • Falsche Worte gibt es dabei nicht, denn alles ist erst mal erlaubt und richtig.
  • So zu schreiben, wird deinen Schreibstil verbessern, ohne Krampf, sondern ganz von allein.

Anleitung:
Schreib alles auf, was dir in den Kopf kommt. Keine Korrekturen, keine Stopp-Taste.

Beispiel:
„Die Straße ist still, bis auf das Kratzen eines Besens. Der Himmel ist so grau, dass selbst die Wolken müde aussehen. Und ich stehe da, mit leeren Händen, während die Zeit vorbeizieht.“

Freies Schreiben entfesselt deine Kreativität. Je absurder, desto besser.

#2 Schreibstil analysieren:

Laut Vorlesen wirkt Wunder. Lies dir selbst Texte von dir vor. Was fällt dir auf? Welche Wörter benutzt du oft? Wie baust du Sätze?

Tipp:
Suche nach wiederkehrenden Mustern oder Lieblingswörtern. Vielleicht neigst du dazu, immer mit „Und dann“ zu beginnen oder deine Sätze klingen sehr gleichförmig. Notier dir diese Auffälligkeiten, aber sei freundlich zu dir selbst – das Ziel ist Verbesserung, nicht Perfektion. Solche Lieblingsformulierungen habe auch ich. Das geht irgendwann vollautomatisch.

Anleitung:
Deinen Schreibstil verbessern kannst du dann so, dass du erst mal im Flow drauflosschreibst. Alles ist erlaubt. Im Nachgang lies und finde für diese Formulierungen Synonyme. Mir hilft es entscheidend, wenn ich mich von anderen Texten inspirieren lasse. Synonymdatenbanken sind aber auch super, um auf frische Ideen zu kommen.

#3 Schreibstil verbessern - Übungen PDF:

Du möchtest sofort loslegen? Super! Ich habe dir ein PDF zusammengestellt, das praktische Schreibübungen enthält, mit denen du gezielt deinen Schreibstil verbessern kannst. Weil ich dir darin das intuitive freie Schreiben üben lasse. Also das kreative Herumspinnen ohne Regeln und Druck. Die Übungen sind einfach, kreativ und machen Spaß!

#4 Schreibstil verbessern durch Pingpong-Schreiben zu zweit:

Viele Menschen glauben, sie könnten nicht gut genug schreiben oder gar ein Buch schreiben lernen. Doch wenn jemand ihnen eine Vorlage gibt, einen kreativen Funken entzündet, fällt das Schreiben plötzlich leicht. Es ist wie beim Tanzen: Wenn jemand den ersten Schritt macht, folgst du automatisch dem Rhythmus.

  • Besonders hilfreich ist diese Methode für persönliche Projekte, wie das Schreiben eines eigenen Romans oder auch, wenn du Storytelling lernen möchtest.
  • Es gibt keine Regeln, nur den Spaß, gemeinsam eine Geschichte zu entwickeln.

4. Häufiger Fehler beim Versuch, den eigenen Schreibstil zu verbessern:

Statt einfach loszulegen, beschäftigen sich viele Schreiberlinge beim Versuch Schreibstil verbessern ständig mit der Frage: „Klingt das gut?“ Es wird händeringend nach der perfekten Formulierung gesucht, als wolle man nach Öl bohren. Doch das ist der falsche Ansatz.

Der beste Weg zu einem besseren Schreibstil schaut so aus:

  • Sei mutig, dich selbst auszudrücken,
  • Erlaube dir Fehler,
  • Sieh diese Fehler als Chance, deinen Stil immer weiter zu verbessern,
  • Experimentiere,
  • Schreibe, schreibe, schreibe!

Schreistil verbessern - Inspirationsquellen:

Statt dir Dutzende Regeln und Ratschläge in den Kopf zu ballern, lass dich lieber von anderen inspirieren.

  • Lies Bücher, Blogartikel oder anderes von Autoren, deren Schreibstil dir gefällt.
  • Besuche Schreibworkshops oder tritt Online-Schreibgruppen bei. Wenn du regelmäßig Feedback von anderen Schreiberlingen bekommst, kannst du deinen eigenen Stil noch weiterentwickeln.
  • Auch Podcasts über Kreativität und Schreiben bieten interessante Einblicke – ein großartiges Beispiel ist der „Writing Excuses“-Podcast, der dir hilft, deinen eigenen Stil zu verfeinern.

Das Schreiben in den Alltag integrieren:

Schreiben muss nicht gleich ein großes Projekt sein wie z.B. einen

Sondern du kannst es erstmal in kleinen Happen in deinen Alltag integrieren.

  • Beginne damit, jeden Tag ein kleines Tagebuch zu führen.
  • Notiere Gedanken, Beobachtungen oder Dinge, die dir durch den Kopf gehen.
  • Irgendwann gehe über ins digitale Schreiben, haue in die Tasten.
  • Denk nicht an den Inhalt, sondern konzentriere dich nur auf den ersten Satz.
  • Schreib drauflos, das muss auch erst mal keinen Sinn ergeben.
  • So gewinnst du Selbstsicherheit, hast Spaß, eliminierst jeglichen Druck.

Deine Kreativität freut’s, die daduch aus dem Tiefschlaf erwacht.

5. Schreibstil Arten – welche gibt‘s?

Es gibt unfassbare viele Schreibstile, Mischformen, Überschneidungen. Hier die vier Klassiker:

  1. Sachlich-nüchtern: Wird häufig in Fach- und Sachtexten verwendet.
  2. Poetisch: Voller Bilder und Metaphern.
  3. Humorvoll: Spritzig, locker und oft mit unerwarteten Pointen.
  4. Kreativ-experimentell: Hier brichst du alle Regeln, um neue Welten zu erschaffen.

Warum der sachliche Schreibstil nicht immer ideal ist:
Das Gehirn ist einfach nicht gemacht für Fakten. Es liebt Einfachheit und es liebt Geschichten. Doch wer sagt, dass Fach- oder Sachtexte trocken wie Sahara-Staub vermittelt werden müssen? Das geht auch anders. Und zwar so, dass sich das Gehirn über den Inhalt freut.

Schreibstil Beispiele:

#1 Beispiel für einen lockeren sachlichen Schreibstil:

Statt „Die Photosynthese ist der biochemische Prozess, bei dem Pflanzen Lichtenergie in chemische Energie umwandeln“, könnte man sagen: „Pflanzen verwandeln Sonnenlicht in ihre eigene Nahrung – fast wie ein Zaubertrick!“

Das Ergebnis? Du bleibst sachlich, aber die Informationen sind greifbar und spannend. So bleiben deine Leser dran und können die Inhalte viel leichter aufnehmen.

#2 Beispiele für den poetischen Schreibstil:

1. „Der Regen fiel nicht einfach, er tanzte. Jeder Tropfen ein stiller Schritt, jede Pfütze ein Spiegel für eine Welt, die nie stillsteht.“

2. Ein weiteres sehr gutes Beispiel für einen poetischen Schreibstil findet man bei der Dichterin Emily Dickinson. Ihre Texte sind minimalistisch und zugleich voller tiefgründiger Bedeutung, wie in dem Gedicht:

„Die Seele ist der Himmel, in dem die Wolken ziehen.“

Ihre Art zu schreiben, lädt den Leser ein, zwischen den Zeilen zu lesen und tiefer in die Symbolik einzutauchen.

#3 Beispiel für einen humorvollen Schreibstil:

Stell dir vor, du beschreibst das Chaos eines Montagmorgens:
„Das Büro war ein einziges Schlachtfeld aus leeren Kaffeetassen und toten To-do-Listen. Irgendwo vibrierte ein Handy wie ein ungeduldiger Teenager, und mein Chef? Nun, der schien fest entschlossen, die Kunst der passiv-aggressiven E-Mail zu perfektionieren.“

#4 Beispiel für einen kreativ-experimentellen Schreibstil:

„Die Worte tropften aus der Feder wie Tinte, die plötzlich ein Eigenleben entwickelte. Ein Satz begann in Blau, wurde zu Grün und endete in einem explodierenden Feuerwerk aus Rot – nicht weil es Sinn ergab, sondern weil es sich richtig anfühlte.“

Finde heraus, welcher Schreibstil zu dir passt, indem du verschiedene Arten ausprobierst.

6. Schreibstil und Persönlichkeit

Dein Schreibstil ist der Spiegel deiner inneren Welt. Menschen, die sehr detailverliebt und nachdenklich sind, neigen dazu, ihre Texte mit vielen Adjektiven und Beschreibungen zu füllen, während andere, die mehr Handlungsorientiert sind, kürzere, prägnantere Sätze bevorzugen. Doch das Schöne am Schreiben ist, dass du deinen Stil jederzeit ändern kannst.

Das hat gleich auch einen Effekt auf dein Innenleben. Innen wie außen – außen wie innen. Probier’s aus!

Ich schreibe beispielsweise immer humorvoll. Warum? Nach 40 Jahren Fehldiagnosen war und ist mein Leben kein Zuckerschlecken. So zu schreiben, hat meine Lebenshaltung grundlegend positiv verändert – trotz dieses Schicksals.

7. Schreibstil verbessern online – sind Tools da hilfreich oder nur Spielerei?

Tools wie Hemingway Editor und Grammarly können deinen Schreibstil verbessern, aber sie sind keine Wunderwaffen. Sie helfen dir, bestimmte Aspekte schnell zu verbessern, ohne den kreativen Fluss zu bremsen.

Hemingway Editor:

  • Vereinfachung: Es zeigt dir, wenn du zu komplizierte Sätze oder passiv formulierte Strukturen verwendest.
  • Lesbarkeit: Es bewertet deinen Text auf Verständlichkeit und schlägt vor, wie du ihn klarer gestalten kannst.

Beispiel:
Kompliziert: „Durch den kontinuierlichen Prozess der Anpassung…“
Verbesserung: „Wir passen das Produkt ständig an…“

Grammarly:

  • Grammatik und Stil: Korrigiert nicht nur Rechtschreibfehler, sondern auch Grammatik und Satzstruktur.
  • Tonfall: Hilft dir, den richtigen Ton zu treffen (formell oder informell).

Beispiel:
„Ich hoffe, du hast einen guten Tag.“ → Verbesserung: „Ich hoffe, dein Tag verläuft gut.“

Diese Tools sind nützlich, aber der wahre Fortschritt kommt vom regelmäßigen Schreiben und Experimentieren. Sie zeigen dir, was du vielleicht übersehen hast, ersetzen aber nicht das kreative Üben!

8. Schreibstil ist Gefühl: Vergiss die Regeln!

Die meisten Artikel zum Thema Schreibstil verbessern wirken wie Gebrauchsanweisungen – voller trockener Regeln. Aber guter Stil entsteht nicht im Kopf, sondern im Bauch. Lass dich inspirieren, statt dich quälen.

  • Schreib mit Begeisterung: Wenn du das Thema liebst, wird dein Schreibstil automatisch lebendig.
  • Vergiss Perfektion: Fehler sind Teil des Prozesses. Schreib einfach drauflos und poliere später.
  • Kreativer Flow: Fang an, ohne zu wissen, wie es endet. Überrasche dich selbst!

Beispiele von bekannten Autoren, die ihren Stil durch Intuition entwickelt haben:

  • Ernest Hemingway: Hemingway schrieb in kurzen, klaren Sätzen, weil er glaubte, dass jede unnötige Ausschmückung die Geschichte verwässert. Sein berühmtes Beispiel: „For sale: Baby shoes. Never worn.“ Diese sechs Worte erzählen eine ganze Geschichte.
  • Virginia Woolf: Woolf ließ ihre Gedanken fließen und schuf so Werke voller Tiefe und Emotion. Ihr Stil war intuitiv, fast wie ein Tanz ihrer inneren Stimme.

Schreiben ohne Regeln – Beispiel: Pingpong zu zweit
Schreiben muss nicht immer alleine passieren – es macht oft viel mehr Spaß, wenn man es mit jemandem zusammen macht. Beim Pingpong-Schreiben schreibst du nicht allein, sondern im Wechsel mit einem Partner.

  • Du startest mit einem Satz – zum Beispiel: „Es war ein Dienstag, der alles veränderte.“
  • Dein Partner übernimmt und führt die Geschichte weiter: „Ein Mann in einem roten Mantel klopfte an meine Tür, während draußen ein Sturm tobte.“
  • Und so geht es hin und her – immer neue Ideen, immer frische Impulse.

Warum funktioniert das so gut?
Dein Schreibstil kann sich intuitiv an den deines Partners andocken. Es entsteht ein natürlicher Fluss, bei dem du dich nicht unter Druck gesetzt fühlst, perfekt sein zu müssen. Besonders spannend ist es, wenn solche Geschichten persönliche Lebenserfahrungen aufgreifen und in Romanform verwandelt werden. Plötzlich wird aus einem Gespräch eine Geschichte, aus einer Idee ein Buch.

Ein Beispiel aus der Praxis findest du HIER in Form eines autobiografischen Romans.

9. Deinen sprachlichen Ausdruck verbessern - Übungen

Kleine Tricks mit großer Wirkung. Manchmal genügt es schon, den Wortschatz ein bissel zu erweitern oder Sätze umzubauen. Hier ein paar Tipps, die ich auch meinen Coachees geben, die Autor werden wollen:

  • Synonyme: Verwende nicht immer die gleichen Wörter. Statt „gut“ schreib „hervorragend“, „ausgezeichnet“ oder „vorzüglich“.

  • Varianz in der Satzlänge: Wechsel zwischen kurzen und längeren Sätzen. Das hält den Leser wach.

  • Lesen, lesen, lesen: Jeder gute Schreiber ist auch ein begeisterter Leser.

Übung: Deinen Stil aufwerten durch Wortspiele und Metaphern

  1. Nimm einen Satz wie: „Die Sonne ging unter.“

  2. Mach ihn lebendiger: „Die Sonne schmolz hinter den Hügeln wie eine Kugel Eis auf heißem Asphalt.“

  3. Noch einen Schritt weiter: „Der Tag neigte sich, während die Sonne hinter den Hügeln verschwand – ein feuriger Künstler, der seinen letzten Pinselstrich setzte.“

Beispiel „Besser Formulieren Übung“

  • Statt „Es war ein schöner Tag.“ Könntest du schreiben: „Der Himmel war so klar, dass man meinen könnte, den Horizont anzufassen.“

  • Statt „Er war wütend.“ Könntest du schreiben: „Sein Gesicht wurde rot wie eine überreife Tomate. Seine Hände zitterten dabei, als fände in seinem Inneren gerade ein Erdbeben statt.“

Von der Welt lernen:

  • Ray Bradbury schrieb einmal 1.000 Worte am Tag, einfach nur, um seine Stimme zu finden. „Schreiben ist wie Tauchen – du weißt nie, was du entdeckst, bis du springst.“

  • Haruki Murakami vergleicht Schreiben mit Marathonlaufen. Jeden Tag ein Stück, ohne Druck, aber mit Beständigkeit.


Deine tägliche Schreib-Challenge:

Schreibe 5 Minuten lang Sätze, die nichts miteinander zu tun haben, aber poetisch klingen:

  • „Der Mond tanzte auf den Wellen, als wäre die Nacht ein einziges Versprechen.“

  • „Die Stadt war ein Monster, und ich lief auf seiner Zunge.“

Die Frage „Wie lernt man besser zu formulieren hat sich damit beantworte. Übe mit Freude, habe Spaß dabei! Der Rest kommt von allein.

10. Fazit:

Schreibstil verbessern heißt, dich selbst besser kennenzulernen. Es geht nicht um Regeln oder Theorien, sondern um Freude, Intuition und das Loslassen von Druck. Also break the rules, schreib mit Begeisterung – und dein Stil wird einzigartig, lebendig und unwiderstehlich. Los geht’s!

Schreibstil verbessern – for free direkt mit mir ausprobieren, mit dem lustigen Schreib-PingPong zu zweit

Maile mir 5 lustige Begriffe, die dir spontan einfallen. Ich mach daraus einen abgefahrenen Mini-Plot und sende ihn dir zurück. Wenn du magst, kannst du direkt anknüpfen und ihn direkt weiterspinnen. Das ist kreatives Schreiben pur!

11. Wichtige FAQ zum Thema Schreibstil verbessern

1. Wie verbessert man den Schreibstil?

Deinen Schreibstil verbessern – das könnte helfen: Denk dran, es geht es nicht nur um Technik, sondern auch um das Verstehen deiner eigenen Stimme. Nimm dir Zeit, zu reflektieren, was dir an anderen Texten gefällt und warum. Spontaneität und kreative Freiheit helfen oft, den Druck zu mindern und dich selbst besser auszudrücken. Wichtig ist, dass du dich nicht zu sehr in Regeln verhedderst, sondern dich ausprobieren kannst. Gönn dir auch mal eine Schreibpause – oft kommt die beste Idee, wenn du nicht aktiv versuchst, „perfekt“ zu sein.

 

Praktische Tipps:

  • In Dialogen üben: Schreib Gespräche, um eine lebendigere Sprache zu entwickeln.
  • Schreib dich frei: Setze dir Ziele wie „Schreibe heute 500 Wörter ohne Stoppen“, um den inneren Kritiker zu überwinden.

Eine Veränderung des Stils kommt oft durch Selbstbewusstsein und Offenheit für Neues. Du kannst z.B. versuchen, beschreibende und gefühlsbetonte Sprache in deinen Texten einzubauen. Zeig nicht nur, was passiert, sondern wie es sich anfühlt. Auch das Ausprobieren von anderen Genres oder das Einbauen von Humor kann deinen Stil aufpeppen.

 

Quick-Tipps:

  • Metaphern und Vergleiche: Nutze Bilder, die deine Leser in eine andere Welt entführen.
  • Vermeide Passivformen: Schreibe aktiv und lebendig, um deinen Text kraftvoller zu machen.

Schreiben wird besser, wenn du bewusst übst und gleichzeitig den Spaß am Experimentieren behältst. Lass dich nicht von Fehlern entmutigen – sie sind Teil des Prozesses. Ein wichtiger Schritt ist, regelmäßig draußen oder im Alltag nach Inspiration zu suchen. Beobachte die Welt um dich, nimm Eindrücke auf und speichere sie in deinem Kopf – sie werden deine Texte lebendig und authentisch machen.

 

Praktische Ideen:

  • Schreibübungen mit Bildern: Schau dir ein Bild an und schreibe spontan dazu, was dir in den Sinn kommt.
  • Tägliche Beobachtungen: Notiere jeden Tag drei Dinge, die dir aufgefallen sind – sie könnten der Startpunkt für deine nächste Geschichte oder Textidee sein.

Hi, ich bin Uli – schnörkelfreie Frohnatur, erfahrene Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach. Außerdem hochbegabte ADHSlerin mit Posttraumatischer Belastungsstörung. Nach 40 Jahren Fehlbehandlungen half ich mir mit dem humorvollen intuitiven Schreiben selbst und habe bisher ca. 50 Bücher auf die Welt gebracht – für mich und andere.