Ein gutes Schreibcoaching bringt dich in den Schreibfluss, ohne dass zu viele Regeln den Flow stoppen. Es motiviert dich, einfach loszulegen und die eigene Kreativität mit deiner individuellen Schreibstimme fließen zu lassen.
Die wichtigsten Gründe , die für ein Schreibcoaching sprechen:
- Du hast eine vage Idee, aber noch keinen richtigen Plan, wie umsetzen?
- Du hast schon mal losgelegt, kommst aber nicht voran?
- Du liebäugelst mit einem Schreibcoaching, weißt aber nicht, welches das Richtige für dich ist?
- Oder hast du vielleicht schon ein Schreibcoaching gebucht, bist aber unzufrieden mit dem Verlauf?
Du möchtest deine erste Idee erst einmal gratis prüfen lassen? Ich schaue es mir an und geben dir Feedback.
Inhaltsübersicht
1. Was ist ein Schreibcoaching?
Ein Schreibcoaching ist wie ein persönliches Mentoring. Es geht darum,
- dich als Autor mental zu stärken
- dich dabei zu unterstützen, deine authentische Schreibstimme zu finden.
Versuchst du dagegen, die vielen Ratschläge beim Schreiben zu beherzigen, die du im Netz schon mal gesehen hast, passiert das hier: Du eierst herum wie ein Kreisel, dem die Puste ausgeht. Das wirkt nicht echt. Die Leser merken’s und werfen dein Buch nach wenigen Seiten enttäuscht in die Ecke.
Ein gutes Schreibcoaching überschüttet dich deswegen mit nicht noch mehr Regeln, sondern zeigt dir, wie du sie aus deinem Kopf verbannst. Dann erst schreibst du mit deiner authentischen Schreibstimme.
Was macht einen guten Autor aus?
Ein guter Autor zeichnet sich durch Kreativität, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit aus, komplexe Ideen klar und ansprechend zu vermitteln. Er weckt Emotionen und schafft es, Leser*innen in seinen Bann zu ziehen.
Hier noch 5 weitere Punkte, die meiner Meinung nach gute Autoren von ‚weniger guten‘ unterscheiden:
- Sie sind genauso ehrgeizig wie leidenschaftlich
- Sie haben Geduld
- Sie haben eine gute Intuition und Beobachtungsgabe
- Sie können mit Kritik umgehen
- Sie reflektieren und lernen gern hinzu
Wie wird man als Autor erfolgreich?
Erfolg als Autor erfordert Ausdauer, Originalität und die Bereitschaft, sich ständig weiterzuentwickeln. Du musst nicht perfekt sein, sondern echt! Wichtig sind auch ein gutes Netzwerk und sich durch Marketing und Präsenz sichtbar zu machen.
Am wichtigsten aber finde ich, dass dich ein Schreibcoaching in deinem persönlichen Schreibstil stärkt. Also keine Schwafelei, kein Nachahmen anderer, sondern umgangssprachlich ganz du, gleichzeitig nah dran am Leser.
2. Vorteile eines guten Schreibcoachings
- Es bringt dich in den Schreibflow, der nicht selten im beflügelnden Schreibrausch endet.
- Es lässt dich rasch Erfolgserlebnisse fühlen, die Glücksgefühle auslösen, Sicherheit geben und unglaublich motivieren.
- Es lässt dich das Schreiben leicht anfühlen und Spaß dabei haben, anstatt dich mühsam zu quälen.
- Du hast jemand an deiner Seite, der/die dich anspornt. Begeisterung und Leidenschaft fürs Schreiben überträgt sich über die Spiegelneuronen sofort. Das wirst du spüren.
- Du entdeckst dabei, wie viel Schreibtalent in dir steckt, an dem du bisher eventuell gezweifelt hast.
Weitere mögliche Themen, speziell beim Schreibcoaching für einen Roman:
- Eine gute Buchidee entwickeln
- Bei romanhaften Sachbüchern ein gutes Konzept entwickeln
- Lernen, wie sich der Plot rein intuitiv entwickelt
- Ein Gespür bekommen für die Figuren und Dialoge.
3. Achtung: 2 Dinge können deinen Schreiberfolg trotz Schreibcoaching behindern
1. Zu viele Theorien oder Regeln
Das setzt dich unter Druck, weil du händeringend versuchst, ja alles richtig zu machen. Die Folge: Schreibblockaden!
Wenn die Inhalte zu sehr handwerklich geschrieben sind, fehlt ihnen außerdem eines ganz entscheidend: Persönlichkeit. Nämlich deine!
2. Ein Schreibcoaching im Onlinemodus
Das ist wie Boot fahren ohne Wind, Sonne, Wasser. Du ruderst und ruderst, anstatt in den Schreibsog zu kommen. Es fehlt das Anspornen, Applaudieren, Rückmeldung geben, dich in der Spur halten.
Ein gutes Schreibcoaching bringt dir nicht noch mehr Regeln bei, sondern zeigt dir, wie du diese allesamt loslassen kannst.
4. Intuitives Schreiben als dein Gamechanger
Denn schreibst du intuitiv, kommst du in den Flow. Und Flow bedeutet wiederum völlige Hingabe in den Moment. Du vergisst alles um dich herum. Das endet in einem faszinierenden Schreibrausch. Danach liest du deine Zeilen und denkst „Voll genial! Ich kann gar nicht glauben, dass ich das geschrieben habe.“ So geht es auch mir selbst nach inzwischen um die 45 verfassten Romanen immer noch. Intuitiver Schreibrausch bedeutet: ES SCHREIBT DICH!
Auch Erstlingsautoren können auf diese Weise – ohne Theorien, ohne Vorbereitungen, ohne Regeln und Methoden innerhalb kürzester Zeit einen Roman schreiben.
Der Zauber besteht darin, den bewertenden Verstand leise zu drehen und dich von der inneren Schreibstimme leiten zu lassen. Also kein
- „Darf ich das so schreiben oder lieber anders?“
- „Darf ich Füllwörter verwenden?“
- „Kommt da ein Komma?“
- „Liest sich das doof?“
- „Ist das zu derb, erotisch, verrückt, albern?“
Auch
- die Dramaturgie
- Spannungsbögen
- welche Figuren kommen wann ins Spiel und welchen Charakter haben sie?
und anderes ergibt sich von selbst, wenn du rein intuitiv schreibst. Ich schreibe meine eigenen Romane daher auch schon mal in 10 Tagen. Laien schaffen’s nicht ganz so schnell, innerhalb ganz weniger Wochen ist aber realistisch. Und das beschwingt, mit großer Leichtigkeit und purem Spaß.
Das Schreibcoaching für einen Roman gehe ich daher völlig anders an als viele meiner Kollegen. Nämlich ganz ohne Theorien oder Methoden.
"Keine Ahnung, wie's gehen soll, aber ich mach's!"
Diesen Satz habe ich bereits Dutzende Male vor einem Schreibcoaching für einen Roman gehört. Kein Mensch kann sich diese Magie vorab vorstellen oder wie es gelingen soll, quasi „einfach drauflos“ zu schreiben – zumal, wenn man Laie ist und von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Es funktioniert jedoch überwiegend dermaßen einfach, dass ich mich wundere, warum immer noch so viele höchstkomplizierte Schreibmethoden im Umlauf sind.
5. 2 Tipps, die das Schreiben zusätzlich vereinfachen
Die Erfahrung beim Schreiben kommt beim Schreiben. Probiere daher einfach drauflos – wie früher als Kind. Experimentiere und gehe spielerisch auf Entdeckungsreise.
Du kannst dich zwar nicht mehr dran erinneren, aber genauso hast du einst Laufen gelernt. Da hat dir keiner einen Methoden- oder Schritt-für-Schritt-Regelplan an die Hand gegeben. Nein, du hast dir bei Mama und Papa abgeguckt, wie die laufen, dann selbst probiert und deine ganz eigene Art gefunden, es zu lernen. Und später dann, um es zu perfektionieren. So funktioniert’s auch beim Schreiben. Also schreibe!
- Tipp 1: Warum gleich einen 300-Seiten-Roman angehen wollen? Ein 120-Seiten-Kurzroman tut’s auch. Mit der intuitiven Vorgehensweise ist das für Laien in 6 – 8 Wochen zu schaffen – mit dem richtigen Autorencoaching!
- Tipp 2: Erstlingsautoren wollen sofort bis ins kleinste Detail alles perfekt schreiben und richtig machen. Damit stehen sie sich selbst im Weg. Es fabriziert zudem massenhaft Schreibblockaden. Intuitiv drauflosschreiben ist das Geheimnis, das es sehr viel leichter macht.
Erfahrungswert aus der Schreibcoaching Praxis:
- In den Basics sind Romanschreib-Laien sehr wohl in der Lage, ohne Vorbereitung, ohne Methodenküche, ohne Erfahrung rein intuitiv einen guten Romanplot zu schreiben.
- Mein Rat: Für den Rest suche dir einen guten Autorencoach für den Feinschliff der feinen Details, für die es schlicht ein bissel mehr Erfahrung braucht.
- In der Drauflos-Variante lernst du sehr viel schneller und weitaus mehr (da praktisch!) als wadenkrampfig perfektionistisch an die Sache heranzugehen. Du gerätst außerdem weniger ins Stocken.
- Dabei sammelst du praktische Erfahrungen. Diese stärken dich, da sie ein sichtbares Erfolgserlebnis mit sich bringen. Wie beim Laufen lernen. Erst schaffst du einen Schritt. Glücksgefühl hoch drei, also weiterprobieren. Dann zwei, dann drei und irgendwann rennst du wie Speedy Gonzales durch die Welt.
6. Fazit
Wahrscheinlich geht’s dir wie meinen anderen Coachees im Schreibcoaching, die sich vorab nicht vorstellen konnten, was da alles in ihnen steckt. Hiermit möchte ich dich in diesem Glauben stärken, da ich es immer wieder erlebe, wie schnell der Knoten platzt.
Beim Schreibcoaching allgemein bzw. Schreibcoaching für einen Roman kommt es daher auf diese eine Sache an: Dass es dich zum Fliegen bringt!
Lies dazu gern auch meinen Artikel Autor werden: 8 Fragen – 8 ehrliche Antworten.
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7. Wichtige FAQ zum Thema Schreibcoaching
1. Wie überwinde ich eine Schreibblockade?
Wenn du rein intuitiv schreibst, gibt es keine Schreibblockaden. Du bist dann quasi wie in einer anderen „Frequenz“ unterwegs. Das nennt sich intuitives Schreiben. Der bewertende Verstand mit seinen unzähligen Vorgaben oder wie etwas klingen müsste oder wie nun der Spannungsbogen zu gestalten ist oder wie wiederum ein Dialog, ist leise gedreht. Rein intuitiv machen die Menschen erstaunlich viel richtig. Und schreiben richtig gut!
2. Was ist wissenschaftliches Schreibcoaching?
Wissenschaftliches Schreibcoaching bietet individuelle Hilfe beim Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten, gibt Feedback zu Struktur, Argumentation und Stil und hilft, Schreibblockaden zu überwinden.
3. Ist Autorencoaching dasselbe wie Schreibcoaching?
Autorencoaching und Schreibcoaching sind ähnlich, unterscheiden sich jedoch in ihrem Fokus. Beim Schreibcoaching geht es allgemein um die Verbesserung von Schreibfähigkeiten. Autorencoaching hingegen richtet sich speziell an Autoren. Dabei wird intensiver auf Aspekte wie Plotentwicklung, Charaktergestaltung und den kreativen Prozess eingegangen.
4. Was ist ein Schreibcoach?
Ein Schreibcoach unterstützt Personen dabei, ihre Schreibfähigkeiten zu verbessern. Er gibt Feedback zu Texten, hilft bei der Strukturierung, dem Stil, der Argumentation und bietet Strategien zur Überwindung von Schreibblockaden. Schreibcoaches arbeiten oft mit Studierenden, Autoren oder Berufstätigen, die ihre schriftliche Kommunikation optimieren möchten.
5. Wie wird man Schreibcoach?
Um Schreibcoach zu werden, ist eine fundierte Schreiberfahrung in verschiedenen Genres wichtig, kombiniert mit einem guten Verständnis für Schreibtheorien und -methoden.
Eine Ausbildung im Bereich Schreiben oder Coaching sowie pädagogische Fähigkeiten helfen dabei, andere effektiv zu unterstützen. Durch praktische Erfahrung, das Geben von Feedback und den Aufbau eines Netzwerks kann man sich als Coach etablieren. Fortlaufende Weiterbildung und Spezialisierung auf bestimmte Schreibbereiche sind ebenfalls entscheidend, um erfolgreich zu sein.
Hi, ich bin Uli – schnörkelfreie Frohnatur, erfahrene Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach. Außerdem hochbegabte ADHSlerin mit Posttraumatischer Belastungsstörung. Nach 40 Jahren Fehlbehandlungen half ich mir mit dem humorvollen intuitiven Schreiben selbst und habe bisher ca. 45 Bücher auf die Welt gebracht – für mich und andere.