Du willst einen Ratgeber schreiben, den deine Leser wie einen spannenden Roman verschlingen und nachts nicht aus der Hand legen können? Lass uns diesen Traum Realität machen. Hier erfährst du, wie du einen außergewöhnlichen Ratgeber schreibst – einen, der nicht nur Wissen vermittelt, sondern Herzen berührt und Menschen begeistert.
Das Wichtigste in Kürze:
- Ein Ratgeber ist nicht nur ein Buch voller Tipps – er sollte Leser emotional abholen und inspirieren.
- Einzigartigkeit zählt: Unorthodoxe Formate wie Ratgeber-Romane oder interaktive Elemente machen den Unterschied.
- Mit einem erfahrenen Schreibcoach kannst du auch als Laie Großes erreichen.
- Ziel ist es, Leser zu berühren und ihnen Mut zu machen, ihren eigenen Weg zu finden.
Dein unorthodoxer Ratgeber – wie könnte er wohl ausschauen? Mail mir ein paar Stichworte und ich checke, wie die Chancen zu deinem Thema in deiner Branche stehen, etwas Unkonventionelles draus zu machen.
Inhaltsübersicht
1. Was ist ein Ratgeber?
Ein Ratgeber ist ein Text oder Buch, das Wissen, Lösungen vermittelt bzw. Menschen inspiriert. Doch ein guter Ratgeber sollte viel mehr können: Die Leser begleiten, ihnen neue Perspektiven schenken und ihnen helfen, ins Handeln zu kommen. Viele denken bei einem Ratgeber an trockene Anleitungen oder Fakten – aber warum nicht out of the box denken?
2. Ratgeber schreiben Tipps: Kein Bock auf 08/15?
Du würdest am liebsten sofort loslegen und deinen Ratgeber schreiben? Dann mach’s anders als die anderen: Werde kreativ, unorthodox – und überraschend. Denn es gibt bereits viel zu viele Ratgeber, die in der Masse ungelesener Bücher untergehen. Oder sie verstauben im Bücherregal. Hier ein paar Ideen, wie du deine Leser umhauen kannst.
Warum ein üblicher Ratgeber die erwünschten Ziele oft nicht erreicht (deine und die deiner Leser) – dazu komme ich bei Unterpunkt #3.
#1 Denke unorthodox: Was wäre, wenn dein Ratgeber ein Roman wäre?
Warum nicht Geschichten erzählen, die dein Wissen und deine Botschaften auf eine packende Weise transportieren? Ein Ratgeber-Roman könnte z. B. so aussehen:
- Ein Protagonist, der dieselben Herausforderungen meistert, vor denen deine Zielgruppe steht.
- Kapitel, die wie Stationen auf einer Heldenreise aufgebaut sind.
- Eine Mischung aus Inspiration, Unterhaltung und praktischen Learnings, die nebenbei vermittelt werden.
- Ergänzend kannst du einige Ratgeberanteile auf kreative Weise einbringen.
Das Ergebnis: Deine Leser fühlen sich mitgerissen und lernen quasi beiläufig, was du ihnen mitgeben möchtest. So entsteht eine tiefere Verbindung zu deinem Werk – und eine größere Chance, dass es weiterempfohlen wird.
#2 Spielerische Ansätze: Lass die Leser aktiv werden
Du könntest dir beispielsweise auch überlegen, ob sich eine Interaktion in dein Buch integrieren lässt.
- Reflexionsfragen am Ende jedes Kapitels, die den Leser zum Nachdenken bringen.
- QR-Codes, die zu Videos, Übungen oder ergänzenden Materialien führen.
- Entscheidungsbäume, bei denen Leser ihren eigenen Weg durch dein Buch wählen können.
#3 Fokussiere dich auf Herz statt Zeigefinger
Anstatt deinen Lesern zu sagen, was sie tun sollen, ihnen den Weg vorgeben zu wollen, inspiriere sie, ihren eigenen zu finden.
- Zeige damit, dass du ihre ganz individuellen Herausforderungen verstehst.
- Wecke Mut und Zuversicht, keinen vorgekauten Weg zu gehen, der eh mal wieder nicht funktioniert.
- Lass deine Leser ihre eigenen Ressourcen entdecken und sich auf das Abenteuer einlassen, im Trial-and-Error Prinzip selbst zu experimentieren.
- Ermutige sie dazu, ihrer Intuition zu vertrauen und zu fühlen, was zu ihnen passt und was wiederum nicht.
- Sorge damit dafür, dass sie Spaß bei diesem Prozess haben!
Nur das bringt wirkliche Veränderung!
Mit einem solchen unkonventionellen Ratgeber-Konzept machst du deine Leser autonom. Pauschale Ansätze gibt es massenhaft, die über alle gleichermaßen geschüttet werden. Nach einer Anfangseuphorie macht sich große Enttäuschung breit. Weil sich mal wieder rein gar nichts in die gewünschte Richtung getan im Leben der Leser.
Erinnerst du dich an das letzte Buch, das dich so sehr bewegt hat, dass du danach die Welt mit anderen Augen gesehen hast? Genau das kannst du mit deinem Ratgeber erreichen.
#4 Weitere kreative Formate: Denke jenseits des klassischen Ratgebers
Ich möchte dich dazu inspirieren, viel breiter zu denken. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Nachfolgend drei Beispiele, in welche Richtungen das gehen könnte. Das soll dein Inneres beflügeln, die klassischen Normen zu verlassen und kreativ zu werden bei deinem Konzept:
- Dialogische Ratgeber: Schreibe dein Buch wie ein Gespräch zwischen zwei Personen, z. B. einem Mentor und einem neugierigen Schüler.
- Ratgeber mit Rätseln: Baue Aufgaben und Rätsel ein, die Leser aktiv lösen müssen, um zum nächsten Kapitel zu gelangen.
- Multimediale Elemente: Ergänze dein Buch mit einer begleitenden Podcast-Serie oder animierten Videos, die zusätzliche Perspektiven bieten.
- Bring die Menschen zum Lachen: Spiele mit den verschiedenen Facetten des Humors.
- Schreibe kurze, knackige Ratgeber anstatt aufgeblähte Wälzer. Fokussiere dich zentral auf den Kern. Und wenn du Lust hast, mach eine Serie daraus mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
3. Ratgeber schreiben Vorlage – warum es für ein gutes Buch mehr braucht als ein Muster
Natürlich kannst du mit einer Vorlage starten, um deinen Ratgeber zu schreiben. Als erfahrene Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach würde ich’s dir jedoch nicht empfehlen.
Warum?
Dein Ratgeber würde damit zum Klon von bereits unzähligen existierenden Klonen werden. Ein Buch mit Herz und Seele dagegen entsteht nur dann, wenn du es unkonventionell und frei angehst – weg von starren Mustern, sondern intuitiv. Deine Stimme, deine Erfahrungen, deine Geschichten zählen. Die passen nicht in eine Vorlage. Sie würden dich daher enorm eingrenzen, ausbremsen.
4. Ratgeber selber schreiben? Kann ich das überhaupt?
„Ich bin doch kein Profi!“, denkst du vielleicht. Oder: „Ich habe keine Ahnung, wie ich so ein Buch auf die Beine stellen soll.“ Die gute Nachricht: Du brauchst keinen Doktortitel und keine jahrelange Schreiberfahrung, um einen außergewöhnlichen Ratgeber zu schreiben. Du brauchst nur das richtige Konzept und jemanden – so wird dein Vorhaben Buch schreiben lernen total einfach.
Und falls du es dir doch nicht selbst zutraust, kannst du auch dein Buch schreiben lassen vom Profi und den zu dir und deinem Projekt passenden Ghostwriter finden.
Warum Laien oft die besten Ratgeber schreiben
Manchmal sind es gerade die Stimmen von Menschen, die selbst mitten in einem Thema stecken, die andere am meisten berühren. Schreib deinen Ratgeber einfach so, wie du es einem guten Freund erzählen würdest – ehrlich, direkt und ohne Fachjargon. Genau das schafft Nähe und macht dein Buch authentisch.
Ein unorthodoxer Ratgeberstil – etwa in Form eines Romans oder einer Sammlung kleiner Geschichten – lässt sich von Laien oft sogar leicht umsetzen. Weil du nicht in einem starren Schema denken musst. Du kannst frei erzählen, improvisieren, kreativ sein.
Gemeinsam fliegen: Mit einem Schreibcoach zum Erfolg
Ein guter Schreibcoach ist ein kreativer Reiseführer. Stell dir vor, du sitzt mit deinem Coach zusammen und erzählst deine Ideen. Er hört zu, stellt die richtigen Fragen, und plötzlich merkst du, wie die Worte nur so sprudeln. Damit lässt sich ganz allgemein in kürzester Zeit zudem dein Schreibstil verbessern.
Schreibblockaden lösen sich, und du findest deine innere Schreibstimme. Ein guter Schreibcoach schafft das, ohne dir ein Haufen Theorien einzubläuen, sondern im Gegenteil, dich davon zu befreien. Das vollbringt manchmal kleine Wunder. Ich habe es schon zig Male exakt so erlebt.
Ergebnis:
Mit der passenden Begleitung eierst du keine Monate oder Jahre am Manuskript herum, sondern bist in kurzer Zeit fertig. Keine endlosen Onlinekurse, die dich nur verwirren, keine Tutorials, die dir Standardlösungen verkaufen wollen. Stattdessen ein Prozess, der Spaß macht, inspiriert – und Ergebnisse liefert.
Ratgeber schreiben Beispiel:
Dagmar wollte ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben. Statt eines typischen Ratgebers schrieb sie einen unterhaltsamen autobiografischen Roman. Er berührt, unterhält, lässt schmunzeln, ist spannungsgeladen, dann wieder treibt es einem die Tränen in die Augen. Er belehrt nicht, sondern fesselt. Die Botschaften vermittelt der Roman unterbewusst.
Katrin verknüpfte freche Geschichten eigener Erfahrungen mit Ratgeberanteilen. Am Ende entstand ein unterhaltsames Werk, das glaubhaft ist, weil es auch das Struggeln der Autorin immer wieder aufgreift, die zeigt: So einfach ist es halt nicht, sondern jeder darf seinen ureigenen Weg finden. Mit ihrem Ratgeber ermutigt sie die Menschen genau dazu.
Wie sieht ein gelungener Ratgeber aus?
Nehmen wir als Beispiel einen Ratgeber über Stressmanagement. Der Klassiker wäre eine Liste von Tipps wie ‚Atme tief ein‘ oder ‚Plane Pausen ein‘. Die unorthodoxe Variante? Eine Geschichte über eine vielbeschäftigte Mutter, die durch eine unerwartete Begegnung neue Perspektiven gewinnt. Die Botschaften, eingebettet in ihre Geschichte, berühren – und bleiben hängen!
5. Ratgeber schreiben Geld verdienen – geht das wirklich?
In vielen Artikel ist zu lesen: Klar, das geht! Ich sage: So pauschal kann man das nicht sagen. Es hängt von einer Vielzahl von Umständen ab, die bei jedem anders sind.
- Bekanntheitsgrad des Autors
- Wie viel in Marketing und Werbung investiert wird
- Welche Zielgruppe angesprochen wird
- Vertriebskanal (Verlag, Selfpublishing, Eigenvertrieb)
Verdienst – Ratgeber beim Verlag:
Die Tantiemen liegen meist bei 5 – 15 % des Nettoverkaufspreises, abhängig vom Bekanntheitsgrad des Autors sowie den Verkaufszahlen.
Verdienst – Ratgeber im Selfpublishing (Print):
Mehr als beim Verlag. Jedoch hast du vorab erst mal in Vorleistung zu gehen mit Externkosten für Lektorat, Covergestaltung, Buchsatz, was deinen Gewinn wieder schmälert.
Verdienst – Ratgeber im Eigenvertrieb:
Geht nicht ohne komplexe automatisierte Prozesse, Landingepage, Bezahlanbieter, Werbeanzeigen und ein Haufen Brimborium, wenn du erfolgreich verkaufen willst.
6. Ratgeber schreiben lernen: Tipps für Anfänger
Du möchtest einen Ratgeber schreiben, aber die klassischen Anleitungen langweilen dich? Hier kommt eine frische Perspektive, die dich aus der Masse hebt und dir hilft, ein wirklich einzigartiges Buch zu erschaffen:
- Finde dein ungeschriebenes Thema: Anstatt das naheliegende Thema zu wählen, suche nach den Lücken in der Ratgeberwelt. Wo gibt es noch nicht genügend Antworten oder wo wird das Thema auf langweilige Weise behandelt? Deine Aufgabe ist es, ein Thema zu finden, das noch nicht aus jeder Perspektive beleuchtet wurde – und genau da wirst du gebraucht.
- Sprich mit deinen Lesern, als wärst du ihr Mentor: Anstatt nur die Zielgruppe zu definieren, stell dir vor, du bist ein Mentor, der jemandem direkt gegenüber sitzt. Welche tiefen Ängste, Wünsche und Fragen könnten in den Köpfen deiner Leser brodeln? Nicht nur oberflächlich nachfragen – gehe in die Tiefe und rede mit deinen Lesern auf einer emotionalen Ebene. Menschen suchen nicht nur nach Antworten, sondern nach Veränderung.
- Baue deine Struktur wie ein Puzzle: Anstatt einer starren Gliederung, beginne mit einem visuellen Ansatz – stelle dir vor, jedes Kapitel ist ein Puzzleteil. Was ist der zentrale „Schlüssel“ des Puzzles? Was muss zuerst passieren, um die gesamte Geschichte zusammenzufügen? Diese Herangehensweise hilft dir, aus der typischen „Kapitel für Kapitel“-Struktur auszubrechen und eine fesselnde Erzählweise zu entwickeln.
- Schreibe mit der Absicht zu provozieren: Ein guter Ratgeber ist nicht nur informativ, sondern auch provokativ. Stelle nicht nur die offensichtlichen Fragen, sondern herausfordernde – die, die den Leser wirklich zum Nachdenken anregen. Was würde deine Zielgruppe nie von sich aus hinterfragen? Fordere ihre Vorurteile heraus und gehe gegen den Strom. So bleibst du nicht nur in Erinnerung, sondern schaffst echten Wert.
- Hol dir nicht nur Feedback – mache eine Leser-Expedition: Anstatt nur Testleser zu befragen, starte eine „Leser-Expedition“. Suche dir Menschen, die anders denken oder kritischer sind. Lass sie tief in deinen Text eintauchen und stelle ihnen bewusst herausfordernde Fragen: „Was in diesem Buch bringt dich auf die Palme?“ oder „Wo hättest du selbst eine komplett andere Richtung eingeschlagen?“ Diese Art von Feedback führt zu neuen Perspektiven und verbessert dein Werk auf unvorhergesehene Weise.
- Nutze keine „Hilfsmittel“, sondern finde deinen eigenen Schreibflow: Viele empfehlen Tools und Software, aber was wirklich hilft, ist das Finden deines ganz persönlichen „Schreibmodus“. Ob du nun mit Musik schreibst, in bestimmten Orten oder zu bestimmten Tageszeiten – finde heraus, wann und wo du dich am kreativsten fühlst. Anstatt also nur auf Standardtools zu setzen, erschaffe deine eigene Arbeitsumgebung, die dich zum Schreiben inspiriert.
8. Fazit
Ein Ratgeber kann mehr sein als nur eine Sammlung von Informationen. Er kann dem Leser den Funken geben, der ihn wirklich zum Nachdenken anregt. Statt eine klassische Anleitung zu bieten, lädt er ein, neue Wege zu gehen, sich selbst herauszufordern und Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wählst du diesen Ansatz, wird dein Ratgeber mehr als nur ein weiteres Buch – er wird zu einem Erlebnis, das im Kopf bleibt.
Dein unorthodoxer Ratgeber – wie könnte er wohl ausschauen? Mail mir ein paar Stichworte und ich checke, wie die Chancen zu deinem Thema in deiner Branche stehen, etwas Unkonventionelles draus zu machen.
9. FAQ zum Thema Ratgeber schreiben
Wie schreibt man Ratgeber?
Ein Ratgeber entsteht, indem du Wissen und Erfahrungen in eine klare Struktur bringst und diese mit persönlichen Geschichten und Tipps ergänzt. Wichtig: Dein Buch sollte nicht belehren, sondern inspirieren. Überlege, wie du dein Thema so präsentierst, dass es deine Leser emotional anspricht.
Ein Beispiel: Statt trocken zu erklären, wie man Konflikte löst, könntest du eine Geschichte über zwei streitende Kollegen erzählen und die Lösungen daraus ableiten. So bleibt das Wissen besser im Gedächtnis.
Was macht einen guten Ratgeber aus?
Ein guter Ratgeber ist wie ein vertrauenswürdiger Begleiter. Er bietet nicht nur praktische Lösungen, sondern versteht die Probleme der Leser. Geschichten, Humor und ein klarer Schreibstil machen ihn lebendig. Und das Wichtigste: Er motiviert die Leser, selbst aktiv zu werden.
Zusätzlich hilft es, wenn der Ratgeber visuell ansprechend ist – mit Illustrationen, Diagrammen oder Highlights, die den Text auflockern.
Wann ist ein Buch ein Ratgeber?
Ein Buch ist ein Ratgeber, wenn es den Lesern hilft, ein Problem zu lösen oder neue Perspektiven zu gewinnen. Ob es dabei um Lebenshilfe, berufliche Themen oder Hobbys geht, spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass der Leser einen echten Mehrwert bekommt – und sich verstanden fühlt.
Was ist ein Ratgebertext?
Ein Ratgebertext vermittelt Wissen, Tipps oder Anleitungen zu einem bestimmten Thema. Er ist oft sachlich geschrieben, kann aber – wie in diesem Artikel gezeigt – auch kreativ, emotional und unterhaltsam gestaltet sein. Wichtig ist, dass der Text Leser motiviert, inspiriert und ihnen das Gefühl gibt: „Ich schaffe das!“
Hi, ich bin Uli – schnörkelfreie Frohnatur, erfahrene Autorin, Ghostwriterin und Schreibcoach. Bisher habe ich ca. 50 Bücher auf die Welt gebracht – für mich und andere.